Auszeichnung für Friedrich Borggrefe

Unser Stipendiat Friedrich Borggrefe erhält den Franz-Liszt-Preis 2025

In der Pressemitteilung der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar war zu lesen:

Im Sinne Franz Liszts und dessen großzügigem Einsatz für Musikerkolleg*innen und Mitmenschen vergibt der Förderverein der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar alljährlich den mit 2.000 Euro dotierten Franz-Liszt-Preis. Zum einen würdigt der Preis sehr gute Studienleistungen, zum anderen auch das gesellschaftliche und soziale Engagement der Studierenden. Für das Jahr 2025 ist der Geigenstudent Friedrich Borggrefe als Franz-Liszt-Preisträger auserkoren worden. 

„Obwohl Friedrich Borggrefe erst zwei Jahre in Weimar ist, hat er es geschafft, sich vielseitig innerhalb und außerhalb der Hochschule einzubringen“, erklärt die Vorsitzende des Fördervereins, Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof, die auch die Laudatio hielt.

Bei der feierlichen Immatrikulation der neuen Studierenden an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar überreichte Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof den Franz-Liszt-Preis 2025 an Friedrich Borggrefe. Foto: Thomas Müller

In dieser Preisvergabe manifestiert sich die enge Beziehung zwischen der Hochschule für Musik und dem Verein YEHUDI MENUHIN Live Music Now Weimar e.V. In der Wahl Friedrich Borggrefes als diesjährigen Preisträger wird deutlich, wie das soziale Engagement der Stipendiat:innen von LMN Weimar zusammen mit ihren hochwertigen musikalischen Fähigkeiten im Sinne von Yehudi Menuhin wirkt, um durch die Musik „zu trösten, zu heilen und Freude zu machen“ (Y. Menuhin). Jedes Jahr werden neue Stipendiat:innen in die Förderung von LMN Weimar aufgenommen, die ihre Fähigkeiten bei einer Audition beweisen müssen. Die Fachjury dieses Vorspieles besteht aus Lehrenden der Hochschule für Musik und Mitgliedern des Vereins. Die nächste Audition findet am 13. Januar 2026 statt.

Friedrich Borggrefe und Rodrigo Gonzalo Pandorfa Garrido (Preisgewinner der DAAD-Preises 2025) spielten bei der Preisverleihung einen Auszug aus dem Doppelkonzert für zwei Violinen BWV 10443 von Johann Sebastian Bach, am Klavier begleitet von Oksana Andriyenko. Foto: Thomas Müller
Friedrich Borggrefe sprach seinen Dank nach der Preisverleihung aus. Foto: Thomas Müller