Larissa Müller
Larissa Helena Müller, 2002 in Heidelberg (Deutschland) geboren, begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Ab dem achten Lebensjahr erhielt sie Cellounterricht bei Daniela Müller-Setzer (Heidelberg, Deutschland) und Gretchen Miller (São Paulo, Brasilien). Im Jahr 2014 kam sie in die Celloklasse von Eva Scherer (Mannheim). Schon bald spielte sie in verschiedenen Orchestern der Musik- und Singschule Heidelberg und war mehrere Jahre Solocellistin des Jugendsinfonieorchesters Heidelberg. Von 2017 bis 2019 war sie Teil des Amade-Netzwerks, einem Talentförderprogramm der Musikhochschule Mannheim. Seit 2017 spielt sie in verschiedenen Jugendorchestern wie der Deutschen Streicherphilharmonie, dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg und der Jungen Kammerphilharmonie Rhein-Neckar. Während dieser Zeit hatte sie die Möglichkeit, unter Dirigenten wie Johannes Klumpp, Thomas Kalb, Prof. Wolfgang Hentrich, Prof. Nicolas Pasquet u.a. zu spielen. Durch verschiedene Konzertreisen spielte sie in Ländern wie England, Brasilien, Südafrika, sowie zahlreichen europäischen Ländern. Larissa hat auch in verschiedenen Kammermusikformationen gespielt und war Stipendiatin der Dr. Perkow Stiftung – Streichquartett, mit ihrem ehemaligen Streichquartett. In ihrer Kindheit und Jugend nahm sie mehrfach erfolgreich am Wettbewerb Jugend Musiziert teil, wo sie mehrere erste und zweite Preise gewann. 2019 bestand sie die Aufnahmeprüfung für die Young Akademie an der Musikhochschule Frankfurt, wo sie bei Sabine Krams studierte. Seit 2022, nach dem Abitur, studiert sie an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Prof. Leihenseder-Ewald. Weitere musikalische Anregungen erhielt sie u.a. durch Meisterkurse bei Prof. Wen-Sinn Yang, Prof. Jan Ickert, Prof. László Fenyö und dem Dirigenten Markus L. Frank, unter dessen Leitung sie als Solistin mit der Jenaer Philharmonie spielte. Im November 2023 bestand Sie das Probespiel für die Junge deutsche Philharmonie. Larissa Müller wurde 2024 in die Förderung von Live Music Now Weimar aufgenommen.